Sonnenhungrig nicht nur in den Ferien

Falls Sie sich nach Urlaub im Süden sehnen- „gesunde“ Farbe gibt’s auch im Solarium

Spätestens dann, wenn die ohnehin schwächliche Wintersonne auch noch von trüben Wolken verhangen ist, wird in uns der Wunsch wach, in sonnigere Breiten zu jetten. Da das jedoch meist nicht möglich ist, bleibt uns nur eine Wahl: das Solarium. So ein bisschen mehr Bräune hat nicht nur positive Auswirkungen auf unsere Psyche, sie ist auch ausgesprochen gesund. Denn UV-Licht hat neben der Vitamin-D Synthese (wichtig für die Stabilität der Knochen) noch eine Menge anderer

Effekte: Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes, Normalisierung erhöhten Blutdrucks, schnellere Erholung nach einem Herzinfarkt und sogar Schutz vor manchen Krebserkrankungen – etwa in Brust, Darm und Prostata.

UV-Bestrahlung schützt vor Krebs die Brust, den Darm und die Prostata

Doch wie immer kommt es auch hier auf das rechte Maß an, da zuviel UV-Licht das Immunsystem schwächt und die Hautalterung beschleunigt. Fünfzig UVBäder pro Jahr, das heißt einmal pro Woche (ohne Hautrötung, versteht sich), sind laut Expertenmeinung in Ordnung.

Das sollten Sie beim Solariumbesuch beachten:

  • Achten Sie darauf dass die Geräte regelmäßig gewartet werden.
  • Schützen Sie Ihre Augen durch eine spezielle Sonnenbrille (Gefahr von Linsentrübungen!)
  • Lassen Sie sich hautgerecht beraten, und fragen Sie nach der individuellen maximalen Besonnungszeit.
  • Beobachten Sie, ob im Studio auf Hygiene geachtet wird.
  • Wenn Sie Medikamente einnehmen: Erhöhen diese die Lichtempfindlichkeit?
  • Benutzen Sie vor dem Sonnenbad keine Cremes, Deos oder Parfüms (Gefahr allergischer Reaktionen).

Sonne in Massen ist gesund — auch die künstliche im Studio. Und dort brauchen wir nicht einmal den Bikini für unsere Blössen